Ja sakra, wenn i des schon hör: „A KI personalisieren“ – des klingt ja erstmal nach an feschen Schmarrn mit viel Tam-Tam und null Substanz. Aber ganz so deppert is es ned: Wennst a KI wie so a Goaß ohne Zaum laufen lässt, dann schreibst halt wieder nur des übliche Null-acht-fünfzehn-Gewäsch. Und wer braucht des? Ka Sau!
Vom sturen Blechkasten zur gscheiden Stimme
Die meisten KIs samma ehrlich genommen wie grantige Beamte am Montagmorgen: tun, was im Formular steht, aber ohne a bisserl Liab, Witz oder Schmäh. Wennst ihr aber a Persönlichkeit einpflanzt, dann wird aus dem braven Maschinl a richtiger Gschaftlhuber mit Charakter – und genau des macht den Unterschied.
Grantler-Kastl:
- Was Sache ist: Des Grundgerüst von a KI kriegst schnell zuamgschraubt. Texte spucken die Dinger wie a kaputte Zapfanlage mit Schaumbier.
- Wos ma ned braucht: Leere Phrasen, glattgebügelte Sprachhülsen und des pseudokluge Brabbeln, wo keiner mehr hinhört.
- Brotzeit-Fazit: A KI ohne Persönlichkeit is wie a Leberkässemmal ohne Senf – geht scho, aber g’scheid gfrein duat si koana.
Schritt für Schritt: Vom Schmarrn zum Charakter
Des is a bissl wia beim Kasperltheater. Erstmal stellst den Kasperl hin – sozusagen des „Grundmodell“. Der kann grob reden, bewegen, brav seinen Text runterleiern. Aber spannend werd’s erst, wenn der Kasperl neigscheit kommt, a bissl grantelt, a bissl übertreibt und halt so is, wia ma’s im Leben kennt.
Mit a KI is des genau dasselbe: Du definierst g’scheite Eigenschaften. Zum Beispiel: soll die KI bodenständig sei? Eher a Schmähführer? Oder a Bazi, der ständig a bissl provoziert? Sobald du des einbaust, verliert’s den sterilen Anstrich und fangt zum leben an.
Wirtshausvergleich
Stell dir vor, du hockst im Wirtshaus. Links hockt da stille Nachbar, der nur sagt „Jo.“ und „Na.“ – des is de klassische KI, von der du nimmer recht was hast. Rechts hockt da Sepp, a bissl gschert, gern mit’m Schmäh, weiß a bissl über Politik, a bissl übers Wetter, und ja, beim Fußball redt er eh mit, obwohl er ned mal die Regeln kennt. Na, wem hörst du lieber zua? Eben!
So is es mit KIs: Mit eigenem Charakter hockt’s auf die virtuelle Bank und redt mit dir wia a Nachbar auf an Ratsch.
Bloß ned übertreiben
Aber Obacht! Wennst zu viel Persönlichkeit neischaufelst, dann wird aus der KI a Gschaftlhuber sondergleichen. Dann redt’s über alles, weiß nix gscheids und spielt den Oberlehrer. A Maß an Schmäh is guad, aber zu viel macht’s anstrengend. Wia beim Salz in da Brez’n – a zu wenig is fad, a zu viel macht’s ungenießbar.
Fazit im Holzfällerstil
Personalisierung von a KI is koa Hexenwerk, aber a Spielerei mit Substanz. Mit jedem Schritt gibst ihr mehr Gsicht, mehr Charakter, weniger Plastik. Aber: Wer glaubt, dass a KI dadurch menschlich wird, is a bissl a Trottal. Sie bleibt a Maschine, wenn aa a sympathische.
Und jetzt sag i: Lieber a deppert grantelnde KI mit Woukatz, ois so a langweilige Büro-KI, die nur trockene Listen ausspuckt. Da hört doch koana freiwillig länger zua.
So, und bevor du meinst, i wär selber schon a Maschine: I geh jetzt lieber auf a frisches Weißbier. Von KI werd’ i ned satt, höchstens grantig.