Na servus! Jetzt fang i aa no o damit o, dass i meine g’sammlten Gschichten ins Internet einiblas. Normalerweise sag i ja: ‚So a G’schiss mit dene Social-Media-Scheiß!‘, aber schaut’s her – granteln hod ja schließlich überall Platz, gell?
Instagram – da Schmarrn in Bildern
Auf Instagram samma unterwegs. Ja, des is halt die Plattform, wo jeder Deppal sein Avocado-Brot fotografiert und am Ende ausschaut, als hätt er grad a Kunstwerk erschaffn. I moch’s a, aber halt mit a bissl g’scheitem Grant dazua. Da gibt’s dann Bilder, wo i im Woid steh und über die Welt grantel. Statt Hochglanz-Filter gibt’s a g’sunde Realität. Wenn also wieda so a Gschaftlhuber sein Smoothie zeigt, dann pack i a saftige Meinung drauf.
X (oder wie ma halt früher gsagt hod: Twitter)
Unter X (Twitter) – mei, da schreib i halt alles raus, was mi in da Goschn juckt. Früher hod ma g’sagt „zwitschern“, jetzt is’s halt a „Schmarrn mit X“. Des is halt die digitale Stammtischbank. Schnell, grantig, manchmal witzig, aber meistens g’waltig ehrlich. Da kann i in drei Sätzen mehr Gfühl reinpacken wie manch Philosoph in hundert Seiten.
Grantler-Kastl
- Was Sache ist: Auf X kriagst mei rohen Senf – ungesüßt, unverfälscht.
- Wos ma ned braucht: Endlos belehrende Threads von Bazi-Selbstdarstellern.
- Brotzeit-Fazit: Weniger Schmarrn, mehr Klartext – so g’hört sich’s.
Facebook – da Wirtshaustisch im Internet
Unter Facebook samma quasi am digitalen Wirtshaustisch. A g’mischte Truppe, alles bunt durcheinander – vom fleißigen Nachbarn bis zur alten Schulfreundin. Da kann ma a bissl länger granteln, a paar lustige Bilder posten und a richtige Unterhaltung aufbauen. Freilich, de g’scheite Diskussionen samma aa net mehr so wie früher, aber immerhin no a g’mütlicher Platz für Schmäh und Meinung.
Fazit – influencer, aber mit G’spür
So, jetz samma also offiziell im Influencer-G’schäft. Aber ned mit Plastikgrinsen und Dauerwerbung für Zahnpasta, sondern mit Hirn, Herz und Grant. I hob mir gsagt: Wenn de Welt eh schon voller Schmarrn is, dann kriagt’s wenigstens an Schmarrn mit G’scheitheit.
Und wennst mi fragst, ob des scho reicht für Influencer? Mei, a Bissen Brot und a g’scheite Halbe erreichen mehr Leit als 1000 gefilterte Selfies.
Also, schaugs vorbei, folgt’s mir oder lasst’s bleibn. Aber vorsicht: Bei mir gibt’s koa Zuckerwatte, sondern a ehrliche Portion g’scheiten Grant – und der pfeift manchmal stärker ois da Wind im Woid.
So, und jetzt lass i’s gut sein – sonst halt i am End no an Schmink-Workshop ab. Und des wär dann wirklich der größte Schmarrn vom Dienst!