Warum ein Bayerisches Wörterbuch überhaupt nötig ist

Wer Bayern kennt, der weiß: Mia reden ned wia die Preißn. Bayerisch is koa Dialekt, sondern a eigene Lebensart. Wer ins Wirtshaus geht, auf die Wiesn stolpert oder in Passau, München oder am Land unterwegs is, stolpert über Wörter, die in keinem Duden stehn. Genau drum gibt’s des Grantler Wörterbuch – damit koana mehr ganz ahnungslos dasteht, wenn der Stammtisch zu granteln anfängt.


Von „Bazi“ bis „Zamgwurschtelt“

Das Lexikon deckt alles ab, was im echten Bayern gredt werd. Vom charmanten „Bazi“ über’s alltägliche „Schmarrn“ bis zum liebevollen „Oachkatzlschwoaf“. Ned nur mit Übersetzung ins Hochdeutsche, sondern aa mit Herkunft, Beispielsätzen und – weil’s sonst fad wär – mei gscheidem Grantler-Kommentar. Denn ohne Schmäh is a bayrisches Wörterbuch nix wert.


Sprache mit Schmäh und Geschichte

Viele bayrische Ausdrücke stammen aus alten Zeiten – ausm Italienischen, Tschechischen oder sogar Lateinischen. Andere san einfach am Stammtisch entstanden, beim Kartln oder beim fünften Maß Bier. Sprache lebt, und in Bayern lebt’s halt a bisserl anders. Hier lernst du, warum a „Grant“ koa Geschoß is, sondern a Grundstimmung, und warum a „Saupreiß“ ned immer a Beleidigung is, sondern manchmal bloß a Tatsache.


Für wen is des Wörterbuch gedacht?

  • Touristen: Damit’s ned ganz deppert dasteht’s, wenn da Kellner im Bierzelt grantig „A Mass?“ fragt.
  • Zugezogene: Weil man in Bayern ned nur wohnen, sondern aa reden lernen muaß.
  • Studenten & Preißn: Damit’s an Schmäh versteht’s, ohne dass ma dauernd lachen muaß, weil ihr wieder nix kapiert habt’s.
  • Eingeborene Bayern: Zum Schmökern, Schmunzeln und zum Sagn: „Ja genau, so is!“.

Vom Grantler persönlich

I bin der Grantler, und i schreib hier ned irgendein trockenes Wörterbuch, sondern a Sammlung aus’m echten Leben. Mit Dialekt, Schmarrn, Humor und a gscheidem Augenzwinkern. Mei Kommentar is ned immer freundlich, aber ehrlich. Wennst also wissen wüst, wie ma in Bayern wirklich redt, dann bist hier richtig.