Mei, wenn i no amoi hör, dassd zum Fitbleim a teures Studio brauchst, dann lach i mi kaputt. Des is a Schmarrn sondergleichen! Da im Woid hamma seit eh und jeh unsere eigene Fitness – ganz ohne Plastikhanteln und Proteinpulver. Und weißt wos? Es funktioniert! Nur d’Sturschädl, de meinen, ohne bunte Turnschuah von so am Influencer samma gleich Krüppel, de kapiert’s ned.

Fitness wie da Bayer’s halt macht

Schau her: Fitness fängt ned im Fitnesspalast an, sondern vorm Haustürl. A gscheide Wanderung rauf aufn Hausberg, des is mehr wert wia drei Stunden Crosstrainer. Brauchst koa App, nur gscheide Stiefel und a bissl Puste. Und wannsd dabei schnaufst wia a alter Waldbär? Na ja – dann weißt, dasses wirkt.

Dann host des Radl. Ned des sündteure aus Carbon, wo ma Angst hod, dass a Mückerl a Delle neihaut. Sondern des stinknormale Drahtesel, mit’m’s in d’Arbeit fährst oder in d’Wirtshaus. Jeder Kilometer is a Trainingseinheit – gratis!

Und net zu unterschätzen: Holz hacken. A Paar Fichten kleinhaun, da geht’s ned nur um Muskeln, sondern um Technik und Schweiß. Sagt no amoi, dass des koa Krafttraining is! Da spürst Muskeln, de wo der Fernsehdoktor ned amoi kennt.

Grantler-Kastl №1

• Was Sache ist: Bewegung im Alltag is die gscheideste Fitness – Wandern, Radln, Holz hacken.
• Wos ma ned braucht: Hantelbank im Wohnzimmer, 20 Sorten Shakes, Apps mit künstlichem Blabla.
• Brotzeit-Fazit: Wer hackt, radelt oder stapft, der brauch koan Sixpack – der hat a Rückgrat.

Ernährung – Brotzeit statt Eiweiß-Schmarrn

Kimmts ma ned mit de Proteinpulverln, bitte! A gscheide Brotzeit, de versorgt di mit allem. A Schnittlauchbrot, a Radi, vielleicht a bissl Speck – des is ehrlich. Und des Bier? Joa mei, is ned grad a Fitnessdrink, aber für’s Gemüt is gscheid. Maß halten, dann geht’s scho.

Bloß: ned zu vü Zucker. D’Leut rennan immer mit Energy-Drinks rum, als ob’s den Sprint nach Hawaii machen. Dabei rütteln’s bloß an ihre Nerven und an ihr Gselchtes im Bauch.

Grantler-Kastl №2

• Was Sache ist: Regional, gscheid essen – ned industriell.
• Wos ma ned braucht: Pulver, Pilln, Superfood aus da Karibik.
• Brotzeit-Fazit: Lieber a Kasbrot als a Pulverbecher.

Motivation – Ohne Schmarrn funktioniert nix

So, und jetzt noch des Wichtigste: Motivation. Ohne an Grundsatz funktioniert nix. Da Bayer motiviert sich ned mit Sprüchle auf Insta, sondern mit einer Wette im Wirtshaus oder aus dem Stolz, dass ma ned wia a Deppal beim Wandern hinterherhängt.

Und mal ehrlich: Fitness heißt ned, dassd ausschaust wie so a aufgepumpter Gschaftlhuber. Sondern dassd beim Aufstieg zum Gipfel ned nach 10 Meter umfällst und dassd die Einkehr oben no genießen kannst, statt nach Luft zu winseln.

Grantler-Kastl №3

• Was Sache ist: Ohne Motivation geht nix – a bissl Ehrgeiz gehört dazu.
• Wos ma ned braucht: Selbstoptimierungs-Schmarrn à la „Du musst jeden Tag besser sein“.
• Brotzeit-Fazit: Wer’s locker nimmt, bleibt länger fit.

Zum Schluss: Mach’s einfach

So, und jetzt geht’s nimma um Theorie, sondern ums Tun. Geh raus, schnapp di dei Radl, stapf durch Woid, hau a bissl Holz z’samm. Des is Fitness, des is Leben. Brauchst koa Studio, koa Coach. Brauchst nur a gscheide Portion Grant gegen dei eigne Faulheit.

Und jetzt sei ned so a Trottal – mach an Anfang! Am End hoast: „So einfach war’s?!“

Grantler-Schlusswort: Wennst zum Schwitzen a Selfie brauchst, dann bleib glei dahoam. Fitness is ned fürs Handy, sondern fürs Hirn und fürs Herzl.