Krankmeldung für`n Chef
Boarisch aber nett
Sehr geehrter [Chef/Name],
heut’ schaugt’s ned guad aus bei mir. Der Kopf dröhnt, der Kreislauf spuit verrückt und i wär am Arbeitsplatz eher a Gefahr für alle, ois a Hilfe. Drum bleib i gscheider dahoam, pack mi ins Bett und schau, dass i bald wieda fit werd.
Sobald i wieder auf’m Damm bin, steh i selbstverständlich wieder zur Verfügung – grantig, aber einsatzbereit wie gewohnt.
Mit freundlichen Grüßen
[Dein Name]
Grantler Version
Griaß di Chef,
heut schaugt’s bei mir eher nach Bratlfett aus ois nach Leistungsträger. I lieg flach, hust mi z’samm und wenn i in dem Zustand ins Büro kumm, dann steck i höchstens die Kaffeemaschin an – aber ned die Arbeit.
Drum bleib i dahoam, sauf Tee, schwitz wie a Ochs und hoff, dass i bald wieder fit bin. Bis dahin müss ma halt ohne mei g’schmeidige Gesellschaft auskemma. Ned dassd jetzt traurig wirst – i kumm scho wieda, grantig wie eh und je.
Gsunde Grüße
[Dein Name]
Hardcore Grantler Version
Chef,
i bin krank. Punkt. Ned fit, ned motiviert, ned im Büro. Ehrlich g’sagt: So wirklich Bock auf die Hackn hob i eh ned – i bin da bloß, weil die Miete ned von selber zahlt wird und des Geld halt irgendwoher kimma muaß.
Also spar ma beide die Heuchelei: Du brauchst mi ned krank rumsitzen sehn, und i brauch mi ned gschwächt in dei Kasperltheater schleppen. Wenn’sd was brauchst, schickst a Mail – vielleicht les i’s, vielleicht ned.
Bis i wieder halbwegs grad stehen kann, bleib i dahoam. Dann bin i wieder da, genauso grantig wie vorher.
[Dein Name]

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