Na schau her, do samma wieda! A Deppal setzt ma auf an Gabelstapler, oiso wos eh ned gscheid guad geht. Da braucht ma koan Doktor, um z’merken, dass des a Mischung aus Unfall, Nervenzusammenbruch und grobem Schmarrn is.
Staplerfahrer mit Psychosen – des is koa Witz
Jetzt pass auf: Wenn oaner psychisch so danebensteht, dass er nimma weiß, wo vorn und hinten is – dann hod der am Stapler nix verloren. Net wegen Gspusi, net weil ma ihn schikanieren will, sondern weil’s saugefährlich is. A Stapler is koa Spielzeug. Mit am falschen Ruck host da gleich a Palette am Schädel oder a Blechschaden, den da Chef a nimma lustig findet. Und wenn ma ehrlich is: Für den Betroffenen selber is des a Qual. Der hockt do wie a Tiger im Käfig, überfordert, verunsichert und no dazu in an Job, wo Konzentration alles is.
Grantler-Kastl
- Was Sache ist: A Staplerfahrer, der psychotisch is, bringt sich und andere in Lebensgefahr. Punkt.
- Wos ma ned braucht: Chefs, die wegschau’n, Kollegen, die spotten, oder das berühmte „Wird scho geh’n“. Des geht ned.
- Brotzeit-Fazit: Wia a Sau im Porzellanladen – so funktioniert Arbeit ned. Sicherheit geht vor, ned die falsche Rücksicht.
Menschlichkeit UND Klartext
Versteh mi ned falsch: Des is koa Grund, auf den Menschen hinz’hackeln. A psychotischer Kerl is ned a Deppal – der is krank. Krankheit is ned selber g’macht. Aba: Mitanand is wichtig, und dazu ghört, dass ma ihn ned in de Aufgaben steckt, wo er oder andere draufgeh’n könnten.
Im Alltag heißt des: mit Respekt hingehn, gscheid mit’m reden (sofern’s geht), klarmacha: „Schau, des passt ned, du bist da überfordert, und mir san a ned sicher.“ Und dann muss Führungskraft oder Betriebsrat was tun – ned die Kollegen allein. Wenn der Chef den weiter fahren lässt, dann is er genauso a Deppal. Verantwortung abschieben gilt ned.
Beisl-Vergleich
Stell dir vor, im Wirtshaus hockt da einer stockbesoffen und will dann mit’m Auto heimfahren. Würd ma wahrscheinlich einschreiten, Schlüssel wegnehmen, Taxi rufen. Warum? Weil ma a Herz im Leib hat und weiß, dass da a Unheil passiert. Am Arbeitsplatz mit’m Stapler is’s nix anderes. Nur dass’s oft ned so lustig ausschaut, sondern bitterernst.
Lösungen statt Schmarrn
Also: Raus ausm Stapler, rein in an Job, wo er ned gefährlich werden kann. Vielleicht Büroarbeit, vielleicht was Ruhigeres, vielleicht auch erstmal krank melden und Behandlung.
Denn wenn dir Alma beim Fahren die Psyche umdreht, dann brauchst an Arzt, Behandlung, Auszeit. Und ned no Druck am Arbeitsplatz.
Zum Schluss sei g’sagt: Wennst a psychotischen Staplerfahrer weiter fahren lässt, dann is des wia wennst an hungrigen Bären in a Wirtshaus stellst – unberechenbar, gefährlich und garantiert ned recht gscheit. Drum: Lieber ehrlich sagen, dass des so ned geht, als später beim Krankenhauserl weinen. Pfiat eich und passt’s a bissl besser auf’n Verstand eicha Leit auf – der is ned zum Verschleudern!

Bissl grantig, a bisserl sexy – deine Wochenration onlyLeberkas direkt ins Postfach.